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Marc Armand Ruffer & Grafton Elliot Smith

Pott'sche Krankheit an einer ägyptischen Mumie aus der Zeit der 21. Dynastie (um 1000 v. Chr.) [1]

(Sudhoff und Sticker, Zur historischen Biologie der Krankheitserreger [Giessen, 1910], 3. Heft)

Es ist nichts Neues, die Entdeckung eines Falles von Pott'scher Krankheit in Überresten aus Altägypten anzukündigen. Wir glauben jedoch, dass unser Fall das erste echte Beispiel jener Krankheit ist, das an ägyptischen Mumien gefunden wurde, dessen Wichtigkeit durch die Tatsache wächst, dass uns ihr typisches Bild ermutigt hat, mehrere später ausgegrabene Fälle als tuberkulöos zu identifizieren.

Die Wirbelsäulen archaischer Ägypter, welche von Dr. Fouquet als Beispiele Pott'scher Krankheit beschrieben wurden (siehe J. de Morgan, Recherches sur les origines de l'Égypte, Paris, 1897, Appendice par le Dr. Fouquet), sind für uns typische Beispiele von Osteoarthritis, so wie sie Dr. Wood Jones unter dem Namen "Spondylitis deformans" beschrieben und abgebildet hat. (The Archaeological Survey of Nubia, Bulletin No. 2, Cairo, 1908, Plate LIV.)

Diese Erkrankung war in Ober-Ägypten so verbreitet - besonders wahrscheinlich in prädynastischer Zeit -, dass gelegentlich einer von uns (G. E. S.) Beweise davon an jedem ausgewachsenen Skelett in einem grossen allgemeinen Begräbnisplatze fand. Sie war auch zur Zeit der persischen Dynastien, zirka 525-332 v. Chr., verbreitet, und in Unter-Agypten zeigen selbst die Skelette von makedonischen Soldaten und deren Familien (seit zirka 332 v. Chr.) - kürzlich von Dr. Breccia ausgegraben - oft unverkennbare Merkmale dieser Krankheit. (M. A. R.)

Professor Poncet stellt auch die Diagnose tuberkulöser Erkrankung an der Wirbelsäule eines Affen, den Professor Lortet in einem alten thebanischen Begräbnisplatz gefunden (Lortet et Gaillard, La faune momifiée de l'ancienne Égypte, Lyon, 1905, pp. 228-31, Fig. 95), und sagte Seite 231: "Ich will als Hcweis hierfür nur die Ähnlichkeit dieser Wirhclankylosen mit denjenigen anführen, die wir oftmals beim Menschen konstatierten und dceren tuberkulösen Ursprung wir dargewiesen haben. . . . . Diese Diagnose wird noch bekräftigt durch die Tatsache, dass die Tuberkulose beim Affen sehr häufig vorkommt." [2]

Wir können der Diagnose von Professor Poncet nicht beipflichten, da wir mit der Mehrzahl der Pathologen behaupten, dass - was auch immer die Ursache von Spondylitis deformans sein mag - der Tuberkelbazillus nicht als Faktor in deren Ätiologie nachgewiesen worden ist, und dass eine scharfe Unterscheidungslinie zwischen ihr und dir Rückenwirbeltuberkulose (Pott'scher Krankheit) gezogen werden muss.

Einer von uns (G. E. S.) fand vor ungefähr fünf Jahren - bei der Prüfung menschlicher Überreste, die Dr. Reisner in einem Begräbnisplatz des alten Kaiserreiches (Ausgrabungen der Hearst- Ex]icdition) in Gizeh entdeckt hat - das Skelett eines kleinen Kindes (vielleicht aus der Zeit um 2700 v. Chr.), an welchem die typische krankhafte Veränderung von vorgerücktem Hüftleiden zu sehen war. Obgleich dasselbe höchstwahrscheinlich durch Tuberkulose entstanden war, konnte man keinen positiven Beweis dafiür erbringen.

Im ersten Bulletin des Archaeological Survey of Nubia (p. 38) beschreibt Dr. Wood Jones eine Mumie mit ausgesprochener pathologischer Veränderung des Hüftgelenks (linkes Iliosakral-Gelenk) und der letzten beiden Lendenwirbel. Auch das linke Ellbogengelenk war stark verändert; von diesem liefen Fistelgänge aus, die sich auf der Hautoberfläche öffneten.

Damals wurde die Diagnose einer tuberkulösen Erkrankung gestellt, aber Professor A. R. Ferguson von der medizinischen Schule in Kairo setzte dem entgegen, dass die Natur der Knochenneubildung nicht auf eine tuberkulöse Veränderung hindeute. Auch Dr. Charles Todd vom Public Health Department suchte vergeblich nach Tuberkelbazillen in den Lungen.

Seit jener Zeit hat Dr. Derry (im Verlaufe seiner anthropologischen Arbeiten im Zusammenhang mit dem Archaeological Survey of Nubia) eine Reihe von kranken Wirbelsäulen - aus der Zeit von 2000 bis 3000 V. Chr. und sogar noch früher - gefunden, die eine so vollkommne Ähnlichkeit mit den Fällen besitzen, die hier beschrieben werden sollen, dass - wenn letztere für tuberkulös erklärt werden dürfen, dieselbe Diagnose bei der Untersuchung der früher gefundenen Wirbelsäulen gestellt werden muss (siehe Archaeological Survey of Nubia, Bulletin No. 3, p. 32, No. 4, pp. 20, 26 und No. 5, pp. 21 und 22).

Die Mumie, mit der wir in diesem Bericht zu tun haben, war die irdische Hülle eines Priesters des Ammon aus der 21. Dynastie (zirka 1000 v. Chr.) und befand sich unter der grossen Sammlung menschlicher Körper der Seconde trouvaille de Deir el Bahari, die 1891 von M. Grébaut vom Service des Antiquités in der Gegend der grossen thebanischen Hauptstadt aufgefunden wurden.

1904 überantwortete Sir Gaston Maspéro (Generaldirektor des Service des Antiquités) vierundvierzig dieser Mumien (seit 1891 im Museum der Altertümer von Kairo aufbewahrt) an das anatomische Museum der medizinischen Schule von Kairo. Unter diesen fand einer von uns beiden (G. E. S.) die Mumie dieses typischen Buckeligen; leider trug sie aber keinen Zettel, der bezeichnet hätte, aus welchem Sarg sie genommen war, und auch auf den diesen Leichnam umhüllenden Leinwandbandagen keine Angabe, um uns die Identifizierung oder die Festsetzung ihrer genauen chronologischen Stellung zu ermöglichen.

Die besonders gut erkennbare Technik des Einbalsamierungsvorgangs, wie solche in den Tagen der 21. Dynastie angewandt wurde, ist ausführlich anderswo beschrieben (G. E. S., "A Contribution to the Study of Mummification in Egypt," Memoires présentés à l'Institut Égyptien, Vol. V, Fasc. 1, 1906), lässt uns jedoch mit Sicherheit feststellen, dass diese Mumie in der genannten Zeit einbalsamiert worden war.

Das allgemeine Aussehen der Überreste dieser Mumie eines jungen erwachsenen Mannes wurde in der von Mrs. Cecil Firth freundlichst verfertigten Skizze (Tafel I, Figur 1) ausgezeichnet portratiert. Tafel I, Figur 2, ist eine unretouchierte Photographie, die die Ansicht des Körpers von vorne darstellt, nachdem die vordere Körperwand entfernt war.

Augenscheinlich hatte hier eine ausgedehnte Zerstörung der Mitte des 1. Lendenwirbels und der unteren drei oder vier Rückenwirbel stattgefunden; das Rückgrat hatte in der unteren Rückengegend nachgegeben, und es war eine ausgesprochene unregelmässige Einknickung entstanden. Die Rückengegend der Wirbelsäule bildet einen Winkel, dessen Spitze in der Verschmelzungsstelle des 8. und 9. Rückenwirbels liegt. Der erste Lendenwirbelkörper hat vorne und oben einen Ansatz zu einer starken neuen Knochenbildung genommen (wie Tafel 1, Figur 2, gut zeigt); soweit durch Prüfung mit dem Messer gefunden werden konnte, war die Konsolidierung der Wirbelkörper eine vollstandige und keine andere Knochenneubildung zu entdecken.

Von der rechten Seite des 1. Lendenwirbelkörpers sieht man eine breite abgeplattete Anschwellung ausgehen, die sich nach unten längs eines Stranges hinzieht, demjenigen entsprechend, welchen an der linken Seite der Lendenmuskel (Musculus psoas) bildet, bis in die rechte Darmbeingrube (Fossa iliaca), in welcher sie sich verliert. Keine Spur von einer Öffnung in der Haut war am Oberschenkel Oder am Bein oder in der Lendengegend zu finden, wo Abszesse von Krankheiten der Wirbelsäule sich bei einigen Fällen zu öffnen pflegten, die einer von uns im Sektionsraum zu Kairo zu untersuchen Gelegenheit hatte.

MIKROSKOPISCHE UNTERSUCHUNG

Bruchstücke von Trachea, Larynx und Bronchialdrüsen wurden mikroskopisch nach einer Methode untersucht, die einer von uns (M. A. R.) schon besprochen hat. Man erweichte die Gewebe in einer Lösung, die wie folgt zusammengesetzt war:

   Alkohol ................................ 30 cc
   Wasser ................................. 50 cc
   5% kohlensaure Natronlosung ............ 20 cc

legte sie dann in immer konzentrierteren Alkohol, in absoluten Alkohol, in Chloroform, und bettete sie schliesslich in Paraffin ein. Schnitte solcher Gewebe wurden mit Hämatoxylin oder speziell für Tuberkelbazillen gefärbt, etwas Abnormes konnte jedoch nicht daran entdeckt werden.

Mit einer kleinen Trepankrone von ungefähr 15 mm Durchmesser entfernten wir sodann von dem vermutlichcn Psoasabszess einen Gewebszylinder. Es zeigte sich, dass eine deutliche Höhlung, gross genug, um einen kleinen Finger durchzulassen, die obere Schicht vom Knochen trennte, und durch diese Höhlung konnte mit Leichtigkeit eine Sonde nach dem Oberschenkel geschoben werden. Deutliche muskulöse Fasern konnten mit blossem Auge nicht gesehen werden.

Behufs Kontrolle dieser Beobachtung wurde mit derselben Trepankrone ein Probestück an der entsprechenden Stelle in der linken Fossa iliaca entnommen. Nur eine dünne Gewebeschicht trennte den Knochen hier von der Oberflaähe, und dies war unzweifelhaft quergestreifte Muskelsubstanz. So ergab sich also der positive Beweis für eine krankhafte Veränderung in der Gegend des rechten Lendenmuskels (Musc. psoas).

LINKE ODER GESUNDE SEITE

Das angebohrte Stück bestand aus gelblich-weissem, fleckigem Material von Aussehen und Konsistenz normaler einbalsamierter Muskelfaser (siehe Tafel II, B). Es fühlte sich hart an, wenn auch nicht körnig, und kleine biegsame Muskelfaserstreifen konnten leicht abgetrennt werden (siehe Tafel II, C). Wegen der sehr tief gelb gefärbten Materie, die die Struktur einbalsamierter Gewebe immer verdunkelt, vermochte man nach einfachem Zupfen durch histologische Untersuchung sehr wenig zu linden. Nach der Erweichung kleiner Stückchen durch 12-24 Std. in 1/10000 Ätzkalilösung war aber die Muskelfaser leicht zu erkennen. Die Querstreifung war unverkennbar und an einigen Stellen war das Sarkolemma nachweisbar, doch waren, wie es meist bei einbalsamierten Muskeln der Fall ist, keine Zellkerne zu unterscheiden.

Schnitte hiervon wurden auch nach der oben beschriebenen Methode präpariert, und die Präparate zeigten, dass der Muskel sehr gut erhalten und kein Leichen-Packungsmaterial zwischen die Fasern gedrungen war. Die Querstreifung, obgleich gut erkennbar, war vielleicht nicht so vollkommen erhalten wie an Muskeln anderer Mumien. Dieser Punkt ist nicht so sehr wichlig, da es beträchtliche Unterschiede im Erhaltungszutand ägyptischer Mumien gibt, selbst bei denjenigen der nämlichen Dynastie.

RECHTE ODER KRANKE SEITE

Der Stand der Dinge auf dieser Seite war makroskopisch und mikroskopisch ein durchaus anderer. Erstens musste man von der Oberfläche des herausgebohrten Stückcs eine verhältnismässig grosse Menge pulverigen schwarzen Stoffcs, hauptsächlich aus Holzkohlc bestehend, entfernen. Zweitens sah das durch das Ausbohrcn erhaltene Stück ganz anders aus wie dasjenigc von der linken Seite. Es zeigte eine schmutziggelbe Farbe, war aber stellenweise glänzendweiss und hie[r] und da mit pechschwarzen Flecken getupft (siehe Tafel II, A). Seine Konsistenz war hart, aber kleine Partien zerkrümelten rasch unter dem Finger, was allein schon genügte, um den Unterschied zwischen der Muskelstruktur rechts und links zu veranschaulichen. In den inneren Partien des ausgebohrten Stückcs zeigte der leicht zerkrümelnde Stoff ein schmutziggelbes Aussehen und ein ganz wenig Beimischung des oben beschriebenen schwarzen Pulvers.

In Deckglaspräparaten konnte man erkcnnen, dass die schwarzen Bestandteile des ausgebohrten Stückes fast gänzlich aus kleinsten Teilchen von Holzkohle und Pflanzenüberresten bestanden, die augenscheinlich als Verpackungs- oder Ausstopfungsmaterial gedient hatten. Ausserdem fand man eine gewisse Menge eines gelben glänzenden Stoffes (Harz?). - Die Bemühungen, aus dieser schwarzen Substanz Schnittpräparate zu machen, waren von keinem Erfolge gekrönt, da dieser Stoff in der ihn erweichenden Lösung nicht aufquoll, sondern hart und zerbrechlich blieb.

Der gelbliche Stoff veränderte sich nicht merklich in der erweichenden Lösung, nichtsdestoweniger wurden aber ziemlich gute Erfolge erzielt. Die Präparate zeigten: (a) muskulöse Fasern, obgleich nicht zahlrcich, so doch genügend gut erhalten, um die Querstreifung und des Sarkolemma zu zeigen.

Die Muskelfasern waren (b) in eincn körnigen Stoff, bestehend aus unregelmässigen rundlichen Körpern, eingebettet, von keiner besonderen Struktur, aber mit Hämatoxylin und Eosin (siehe Tafel II, F) gut sich färbend. Man war versucht, diese Körper für Leukozyten anzusehen; obgleich aber diese Diagnose nicht unwahrscheinlich ist, konnte doch kein typisches weisses Blutkörperchen nachgewiesen werden. Vermischt mit diesen Körperchen war (c) eine gewisse Menge Holzkohle (siehe Tafel II, E und F) und eines gelblich-krystallartigen Stoffes (siehe Tafel II, F), welche augenscheinlich Packungsmaterial waren.

Man konnte auch (d) eine grosse Anzahl von eiförmigen Körperchen (siehe Tafel II, G) sehen, welche sich mit Hämatoxylin schwach und gleichmässig färben liessen, und deren äussere Enden etwas verdickt waren und tiefer sich färbten (siehe Tafel II, G). Ihre Konturen waren scharf, und bei manchen war eine deutliche Membran zu erkennen. Sie lagen vereinzelt, öfter auch in Gruppen von 6 bis 12, manchmal sogar von 30 bis 40 zusammengeballt. In manchen Fällen hatten sie alle gleichmässige Struktur (siehe Tafel II, G), aber manchmal waren sie mehr oder weniger deformiert (siehe Tafel II, J). Nach ihrer Form und Struktur zu urteilen, sehen wir sie als Schimmel-Sporen an; denn sich verästelnde Myzelien waren deutlich an vielen Präparaten zu sehen (siehe Tafel II, H). Mikrokokken oder Bazillen konnten durch keine Methode nachgewiesen werden.

Um es kurz zusammenzufassen: Der linke Psoas bestand aus normalen Muskelfasern; dagegen war die Oberfläche des rechten Psoas mit einer grossen Menge schwarzen staubigen Stoffes, bestehend aus Holzkohle, Pflanzenfaser, Harz (?) etc., als Packungs- und Ausstopfungsmaterial gebraucht, bedeckt. Die tiefen, mehr gelben Telie bestanden aus Muskelfasern, welche in einer grossen Menge körnigen Stoffes (Leukozyten?) eingebettet lagen, vermischt mit einer gewissen Menge von Holzkohle etc. (Packungsmaterial) und Schimmel.

SCHLUSSFOLGERUNG

Der mikroskopische Befund des rechten Psoas unterstützt die Diagnose, zu der man nach einer Prüfung mit blossem Auge gelangte, nämlich das Vorhandensein eines Psoasabszesses auf der rechten Seite.

Es wurde zwar kein Eiter gefunden, der mit Sicherheit erkannt werdon konnte, aber man muss sich vergegenwaärtigen, dass während des Einbalsamierungsprozesses der meiste Eiter mechanisch weggewaschen oder aufgelöst oder zur Unkenntlichkcit verändert wurde durch das sogenannte "Natronbad." Dass der rechte Psoas in einem weicheren, halb flüssigen Zustand sich befand, als der Korper aus der konservierenden Lösung genommen wurde, wird bewiesen durch die Tatsache, dass das Ausstopfungsmaterial (Holzkohle etc.) tief zwischen die Muskelfasern gedrungen ist.

Eine andere wichtige Tatsache, die zugunsten dieser Ansicht spricht, ist, dass sich eine Höhlung zwischen Muskel und Knochen der rechten Seite befand, wogegen sich an der linken Seite keine derartige Höhlung auffinden liess. Der rechte Muskel muss deshalb durch irgend einen pathologischen Prozess schon bei Lebzeiten mehr oder weniger von dem Knochen losgelöst gewesen sein.

DESCRIPTION OF PLATES I-II [3]

PLATE I


Fig. 1. - A drawing, by Mrs. Cecil M. Firth, of the mummy of a priest of Ammon of the XXIst Dynasty (1000 B.C.), showing in lateral view the protrusion of the spine so commonly seen in Pott's disease.

Fig 2. - An untouched photograph of the anterior aspect of the mummy, showing the huge psoas abscess into which the pus from the tuberculous lesion in the lumbar vertebrae had drained. The mass was soft at the time of embalming.

PLATE II

(Drawings by Alice M. Ruffer)

A. - Portion of the external surface of the right psoas muscle (diseased side) removed by a trephine.

B. - Portion of the external surface of the left psoas muscle (normal side) removed by a trephine.

C. - Small, isolated fragment of A.

D. - Small, isolated fragment of B.

E. - Cover-glass preparation of the yellow substance of A. (Leitz, Oc. 1, Obj. 4.)

F. - A small portion of E greatly enlarged. (Leitz, Oc. 1, Obj. 1/12.)

G. - Spores of mold. The same diameter.

H. - A branched fragment of fungus. The same magnification.

I. - Fungus and spores more or less degenerated. The same magnification.

 

 

Notes

[1]    This paper was written with Grafton Elliot Smith as senior author.

[2]    "Je n'en veux pour preuve que la similitude de cettes ankyloses vertebrales avec celles que nous avons maintes fois constatées chez l'homme et dont nous avons démontré l'origine tuberculeuse. ... Ce diagnostic est encore corroboré par ce fait que la tuberculose est très commune chez le singe."

[3]    Teksten er gengivet efter Sir Marc Armand Ruffer: Studies in the Palaeopathology of Egypt, Edited by Roy L. Moodie. The University of Chicago press; 1st.ed., 1921. I den pdf-version jeg har, er illustrationerne desværre ikke medtaget, og da jeg ikke har en kopi af den oprindelige version, har jeg ikke mulighed for at gengive dem her (Jan Helldén)